
So versichern wir rasse­spezifische Erkrankungen

- Keine Wartezeit!
- ALLE rassespezifische Krankheiten sind versichert
- 2.500 EUR Zuschuss pro Fehlentwicklung
Was sind rassespezifische Krankheiten?
Was leisten wir bei rassespezifischen Krankheiten?
Wir versichern alle rassespezifischen Erkrankungen ohne Wartezeit – UND wir versichern auch Fehlentwicklungen, die nicht rassespezifisch sind z.B. bei Mischlingen!
Pro Fehlentwicklung leisten wir einen Zuschuss von 2.500 EUR, sofern der erstmalige Zeitpunkt klinisch relevanter Symptome bzw. der Diagnosestellung nach Beginn des Versicherungsschutzes liegt.
Liegt der oben genannte Zeitpunkt vor Beginn des Versicherungsschutzes, so wird für die jeweilige Fehlentwicklung und deren Folgen dauerhaft kein Zuschuss gewährt – dies gilt aber auch für jede andere Erkrankung.
Treue zahlt sich bei uns aus!
Ab dem 2. Versicherungsjahr sind die Erstattungsbeträge bei uns in jedem Tarif unbegrenzt! Im ersten Versicherungsjahr begrenzen wir die Erstattungsbeträge und der Zuschuss zu den rassespezifischen Erkrankungen unterliegt ebenfalls den maximalen Erstattungsbeträgen. Dafür verzichten wir auf Gesundheitsfragen und Wartezeiten!
Wie hoch ist die maximale Erstattungshöhe für Behandlungskosten in den ersten zwei Versicherungsjahren?
Die Leistungsbegrenzungen (oder Erstattungshöchstgrenzen genannt) der DA Direkt Hundekrankenversicherung legen fest, bis zu welcher Höchstsumme wir in den ersten 12 Monaten (dem ersten Versicherungsjahr) Ihre Behandlungskosten übernehmen. Dies gilt ab Versicherungsbeginn ohne Wartezeit.
Hier sehen Sie die Erstattungsbeträge unserer Tarife mit dem Erstattungshöchstbetrag im ersten Versicherungsjahr auf einen Blick:Erstattungsbeiträge Komfort Premium Premium Plus Im 1. Versicherungsjahr maximal
500 EUR 1.000 EUR 1.500 EUR Ab dem 2. Versicherungsjahr unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt
Beispielrechnung

Das ist Thea!

Thea ist ein 7 Monate alte deutsche Schäferhündin und ist seit zwei Monaten bei uns im Premium Plus-Tarif versichert.
Ihre Impfung wurde bereits über das Gesundheitsbudget abgewickelt.
Nun wurde bei Thea eine Fehlbildung des Ellenbogengelenkes vermutet und mittels CT leider auch diagnostiziert. Der Tierarzt möchte mit einer nicht-chirurgische Therapie starten. Hier fallen in den nächsten Monate Kosten für Medikamente und Physiotherapie an.
Wieviel bekommt die Familie von Thea erstattet?
Thea befindet sich im 1. Versicherungsjahr des Premium Plus-Tarifes und hier liegt die maximale Erstattungsgrenze bei 1.500 EUR.
70 EUR für Impfung
+ 350 EUR ärztlich angeordnete CT
+ 1.400 EUR nicht-chirurgische Therapie
= 1.820 EUR angefallene Tierarztkosten
- 1.500 EUR Erstattung durch DA Direkt – da es bei uns keine Wartezeit gibt!
Beispiele für rassetypische Hundekrankheiten
Viele Hunderassen sind prädestiniert für Erbkrankheiten. Ob die Elterntiere von den rassespezifischen Krankheiten offensichtlich betroffen sind, spielt dabei keine Rolle - es steckt in den Genen.
Hier ein paar Beispiele für rassetypische Hundekrankheiten:
Zu den bekanntesten Fehlentwicklungen zählt die sogenannte Brachyzephalie, die verstärkt bei Bulldoggen und Möpsen vorkommt. Die Ursache ist der zu kurze Schädelknochen und die Verengungen der Atemwege, mit denen diese Rassen fast immer Atemprobleme bekommt.
Aber auch kleinwüchsige Rassehunde, Yorkshire Terrier, Toypudel, Pomeraner können schwere Atemprobleme haben. Bei diesen Hunden kommt es z.B. zum Trachealkollaps – Zusammenfallen der Luftröhre: Aufgrund von veränderter Knorpelsubstanz kommt es zum Erweichen der Knorpelspangen, die dadurch entstehende Verengung der Luftröhre kann schwere Probleme beim Atmen zur Folge haben.
Eine häufige Rassekrankheit, wie die Hüftgelenksdysplasie ist eine Gelenkerkrankung, bei der das Hüftgelenk missgebildet ist, was zu Schmerzen und Schwierigkeiten beim Laufen führt und tritt am häufigsten bei großen Rassen, wie Deutschen Schäferhunden und Labradoren auf. Diese Vierbeiner können ebenfalls an einer Ellbogendysplasie leiden, jedoch auch andere hochgewachsene Rassen wie Doggen, Bernhardiner und Berner Sennenhunde.
Bei den beliebten Dackeln besteht eine erhöhte Gefahr an der nach ihm benannten Dackellähme zu erkranken. Die kurzen Beine und die lange Wirbelsäule sind Risikofaktoren für diese Erkrankung der Bandscheiben, die zu Bewegungsstörungen führt. Außerdem sind Dackel und Beagle anfällig für Rheumatismus, Netzhauterkrankungen und Ohrenentzündungen.
Dalmatiner sind aufgrund eines Pigmentmangels im Innenohr anfällig für Taubheit. Diese Rassekrankheit kann zu Hörproblemen führen, insbesondere wenn sie gleichzeitig blaue Augen haben.
Wenn Sie sich in eine bestimmte Hunderasse verliebt haben, sollten Sie folgendes beachten:
Seriöse Züchter sind in Zuchtverbänden (z.B. VDH) organisiert und züchten nach festen Regularien. Diese Zuchttiere werden regelmäßig auf ihre Gesundheit geprüft und seriöse Züchter werden alles versuchen Ihnen einen gesunden Welpen zu übergeben. Stellen Sie mangelnde Hygiene und/oder einen Milbenbefall an den Tieren fest, sollte es Ihnen ein Warnsignal sein und Sie sollten vom Kauf Abstand nehmen – denn der Parasitenbefall kann bei Welpen das Immunsystem schlimmstenfalls ein Leben lang stark schwächen.
Unabhängig von der Hunderasse sind Welpen kleine Staubsauger und fressen oder verschlucken leider oftmals Fremdköper, die Ihrem Vierbeiner häufig nur durch eine OP beim Tierarzt entfernt werden können. Man kann diese kleinen Hunde in den ersten Monaten nicht aus den Augen lassen – möchte man ja auch eigentlich gar nicht.
