Tag der Zahngesundheit: Ratgeber für gesunde und schöne Zähne

Das Wichtigste in Kürze
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Bei den 35- bis 44-Jährigen in Deutschland sind durchschnittlich elf Zähne von Karies betroffen – jeder Zweite leidet unter einer moderaten bis schweren Parodontitis.
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Vorbeugen statt reparieren: Zweimal pro Jahr zur Vorsorge und Prophylaxe zu gehen, senkt das Risiko für Zahn- und Zahnfleischerkrankungen.
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Die gesetzliche Krankenversicherung beteiligt sich an Zahnersatz & Co. lediglich mit einem Festzuschuss. Deshalb sind Zahnzusatzversicherungen in Deutschland sehr beliebt. Je nach Tarif übernehmen sie 100 Prozent der Kosten.
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Faire Beiträge und Bestleistung in Sachen Zahngesundheit: Das bietet der Zahnschutz von DA Direkt – ausgezeichnet als Testsieger 2020 von Stiftung Warentest
Fakten mit Biss zum Tag der Zahngesundheit 2020
Wussten Sie, dass wir im Laufe von 50 Lebensjahren etwa 20 Tonnen Nahrung mit unseren Zähnen zerkleinern – umgerechnet soviel wie etwa 40 Rinder oder 4,5 Kilometer Brot?1 Fakt ist: Vom ersten Biss in der Früh bis hin zum letzten Snack am Abend sind unsere Zähne jeden Tag im Dauereinsatz. Dabei sind sie süßen und sauren Lebensmitteln sowie Genussmitteln wie Alkohol oder Nikotin ausgesetzt, die unsere Zahnsubstanz nachhaltig schädigen. Da sind Karies, Parodontitis und Co. vorprogrammiert.
„Gesund beginnt im Mund – Mahlzeit!“ lautet deshalb etwa auch das diesjährige Motto zum Tag der Zahngesundheit 2020. Damit möchte der Arbeitskreis mit rund 30 Mitgliedern aus Gesundheitswesen und Politik Wissen über eine Ernährung vermitteln, die unsere Mund- und Zahngesundheit stärkt.
Denn kranke Zähne oder entzündetes Zahnfleisch sind und bleiben ein aktuelles Thema: Die Deutsche Studie für Mundgesundheit (DSM V)2 zeigt, dass bei Personen in der Altersgruppe zwischen 35 und 44 Jahren
- durchschnittlich etwa elf Zähne von Karies befallen sind,
- 94 Prozent mindestens eine Füllung haben,
- mehr als jedem Zweiten bereits mindestens ein Zahn fehlt und
- rund 50 Prozent an einer moderaten bis schweren Parodontitis leiden.
Nicht nur hierzulande ist der Zustand der Zahngesundheit alarmierend: Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) gilt Karies weltweit als eine der häufigsten chronischen Krankheiten. Betroffen davon sind nicht nur Erwachsene und ältere Menschen, sondern auch Kinder und Jugendliche.3
Dabei ist es für unsere gesamte Gesundheit wichtig, die Zahngesundheit zu erhalten oder wiederherzustellen. Es gilt: Gesunde Zähne, gesunder Körper. Mundgesundheit sorgt dafür, dass wir uns wohlfühlen. Und kann noch viel mehr: Sie ist wichtig für ein funktionierendes Immunsystem und beugt unter anderem Herzkreislauf-, Nieren- und Lungenerkrankungen sowie Diabetes vor.4Richtig vorbeugen: 5 Tipps für Ihre Zahngesundheit
Tipp 1: Vorsorge und professionelle Zahnreinigung (PZR) beim Zahnarzt
Ein wichtiger Schritt für gesunde, schöne Zähne. Denn je früher Sie mit der Prophylaxe beginnen, desto eher vermeiden Sie größere Eingriffe durch den Zahnarzt. Ganz nach dem Motto: „Vorbeugen statt reparieren“. Bei der professionelle Zahnreinigung etwa geht es den hartnäckigen Zahnbelägen an den Kragen – den Hauptverursachern von Karies und Parodontose. Sie werden mit speziellen Instrumenten gründlich entfernt, die Zähne anschließend poliert und mit Fluorid-Lack versiegelt. Das schützt die Zahnoberfläche vor den Säureattacken der Mundbakterien. Damit Erkrankungen wie Karies und Zahnfleischentzündungen gar nicht erst entstehen.
Wenn Sie sich also fragen, wie oft Sie zur Kontrolle beim Zahnarzt gehen sollten: Experten raten, zweimal im Jahr zur Vorsorge und professionellen Zahnreinigung zu gehen.
Prophylaxe-Kosten: Sie wollen wissen, was die professionelle Zahnreinigung kostet? Die meisten Zahnärzte in Deutschland berechnen dafür zwischen 80 und 120 Euro. Was Sie sonst noch für Ihre Zahngesundheit tun können, zeigen Ihnen unsere weiteren Tipps:
Tipp 2: Regelmäßig Zähne putzen
Auch Zuhause können Sie etwas für Ihre Zahngesundheit tun: Bürsten Sie Ihre Zähne zweimal am Tag für 2 bis 3 Minuten, empfiehlt die Bundeszahnärztekammer. So spülen Sie Essensreste heraus, eliminieren schädliche Bakterien und massieren Ihr Zahnfleisch für eine bessere Durchblutung.
Gut zu wissen: Warten Sie nach jedem Essen bis zu einer Stunde, bevor Sie Ihre Zähne putzen. So kann sich Ihr Zahnschmelz regenerieren, der durch die Säure in Essen und Getränken angegriffen ist. Ansonsten riskieren Sie Schäden, wenn Sie mit der Bürste über die Zahnoberfläche rubbeln.
Tipp 3: Zahnseide und Interdentalbürsten gegen Karies
Reinigen Sie Ihre Zahnzwischenräume einmal täglich. Grund: Vor allem in den Zahnzwischenräumen lagern sich leicht Beläge an, die Karies verursachen können. Mit Zahnseide oder speziellen Interdentalbürsten säubern Sie diese Zonen gründlich. Damit sind Sie übrigens in bester Gesellschaft: Rund 1,5 Meter Zahnseide verbrauchen die Deutschen durchschnittlich pro Jahr.
Tipp 4: Süßigkeiten und zuckerhaltige Getränke vermeiden
Mit seinem Motto „Gesund beginnt im Mund – Mahlzeit!“ sensibilisiert der „Arbeitskreis zum Tag der Zahngesundheit“ dafür, dass alles, was wir essen und trinken, unmittelbaren Einfluss auf unsere Mundgesundheit nimmt. Karies etwa wird durch eine übermäßige Zufuhr von Kohlenhydraten in Form von Zucker befördert: Wie klebriger Kleister legt sich Zucker um unsere Zähne und bietet Kariesbakterien regelrecht ein gefundenes „Fressen“. Sie verwandeln den Zucker in Säure, der wiederum die Zahnsubstanz angreift. Vermeiden Sie deshalb – soweit es eben geht – Lebensmittel mit hohem Zuckeranteil. Dazu gehören neben Süßigkeiten auch Säfte, Softdrinks, Obst aus der Dose, Müsli und Cornflakes mit Trockenfrüchten und Fruchtjoghurt. Steigen Sie stattdessen besser auf Wasser, Haferflocken und ungezuckerten Joghurt um, in den Sie einfach frisches Obst Ihrer Wahl hineinschneiden.
Tipp 5: Vollwertige Ernährung für Ihre Zahngesundheit
Nicht nur am Tag der Zahngesundheit gilt: Für Ihre Gesundheit – und damit auch die Ihrer Zähne und Ihres Zahnfleischs – braucht Ihr Körper wichtige Vitamine, Mineralien und Spurenelemente. Das betont auch der „Arbeitskreis zum Tag der Zahngesundheit“. Dazu gehören neben Magnesium, Fluorid, Vitamin D, C und A vor allem Kalzium, das Knochen und Zähne stärkt. Wichtige Kalziumlieferanten sind zum Beispiel Milchprodukte, grüne Gemüse und Mineralwasser.
Tipp: Käse wirkt gegen Kalzium-Versorgungsengpässe. Kauen Sie doch mal nach dem Essen einfach ein kleines Stück Hartkäse. Das fördert den Speichelfluss und spült Reparaturstoffe an Ihre Zähne. Zudem entsäuern die freigesetzten Kalzium-Ionen Ihre Mundhöhle.
DA Direkt: Testsieger für Ihre Zahngesundheit
Kosten für Zahnersatz und Co. im Überblick
Auf einen Blick: Das kosten Zahnersatz & Co. mit und ohne Zahnzusatzversicherung
Professionelle Zahnreinigung – Kosten
Kosten professionelle Zahnreinigung (PZR) |
90 Euro |
Kassenleistung |
- 0 Euro |
Eigenanteil ohne Versicherung |
= 90 Euro |
Erstattung DA Direkt Zahnschutz Komfort* |
75 Euro |
Eigenanteil mit Versicherung |
15 Euro |
Eigenanteil mit Versicherung und bei |
0 Euro |
*Tarif Komfort: 75 Prozent Leistung. Übernimmt je PZR max. 75 EUR (2x 75 Euro PZR im Jahr = insgesamt 150 Euro).
Wurzelbehandlung – Kosten
Kosten Wurzelbehandlung |
800 Euro |
Kassenleistung |
- 300 Euro |
Eigenanteil ohne Versicherung |
= 500 Euro |
Erstattung DA Direkt Zahnschutz Premium* |
420 Euro |
Eigenanteil mit Versicherung |
80 Euro |
*90 Prozent Leistung im Tarif Premium von DA Direkt
Zahnimplantat – Kosten
Kosten Keramikimplantat |
3.200 Euro |
Kassenleistung |
- 350 Euro |
Eigenanteil ohne Versicherung |
= 2.850 Euro |
Erstattung DA Direkt Zahnschutz Premium* |
2.530 Euro |
Eigenanteil mit Versicherung |
320 Euro |
*90 Prozent Leistung im Tarif Premium von DA Direkt
Deshalb lohnt sich eine Zahnzusatzversicherung
- Gesetzliche Krankenkassen zahlen nur für Basisleistungen – und lediglich in Form eines Festzuschusses.
- Je nach Tarif decken Zahnzusatzversicherungen bis zu 100 Prozent der Kosten für Zahnersatz & Co. ab.
Egal, welche spezielle Behandlung Sie benötigen und wie teuer Ihr Zahnersatz ist: Ihre gesetzliche Krankenversicherung (GKV) beteiligt sich immer nur in Form eines Festzuschusses an der Regelversorgung, die sich am zahnärztlichen Befund orientiert. 100 Prozent Kassenleistung im Härtefall (= Übernahme der Regelversorgung) stehen Ihnen nur zu, wenn Sie nicht mehr als 1.274 Euro brutto im Monat verdienen (Grenze für Alleinstehende, Stand 2020). Auch wenn die Kassenleistung (Festzuschuss) ab 1. Oktober 2020 auf mindestens 60 Prozent steigt – bei einem fünf Jahre gepflegten Bonusheft auf 70 Prozent, bei zehn Jahren sogar auf 75 Prozent – tragen Sie den Löwenanteil der Kosten für Ihre Zahngesundheit in den meisten Fällen selbst. Vor allem, wenn Sie von hochwertigem Zahnersatz außerhalb der Regelversorgung und modernen Behandlungsmethoden profitieren möchten.
Rechenbeispiel: Zahnarzt – das zahlt die Krankenkasse
Das verdeutlicht dieses Rechenbeispiel aus der Praxis:- Weil Ihr kariesbefallener Zahn nicht mehr gerettet werde kann, entscheiden Sie sich für ein Zahnimplantat aus Keramik. Kostenpunkt: 3.200 Euro.
- Ihre gesetzliche Krankenkasse sieht in Ihrem Fall allerdings lediglich eine Brücke als Regelversorgung vor. Dafür übernimmt sie den festgelegten Zuschuss von 350 Euro.
- Die Differenz von 2.850 Euro müssen Sie also selbst bezahlen.
Mit einer Zahnzusatzversicherung sorgen Sie dafür, dass Ihnen keine Kosten im vierstelligen Bereich auf Gemüt und Geldbeutel schlagen. Je nach Angebot deckt sie 75 Prozent, 90 Prozent oder sogar 100 Prozent Ihrer Kosten für Zahnersatz ab – etwa wie die Tarife Komfort, Premium und Premium Plus von DA Direkt. Das lohnt sich.
Zahnschutz von DA Direkt: Versichert beim Testsieger 2020
Was uns stolz macht: Unabhängige Institutionen wie Stiftung Warentest oder die Rating-Agentur Assekurata haben die DA Direkt Zahnzusatzversicherung zum Testsieger 2020 gekürt.
Für Sie ausgezeichnet: unsere beste Zahnzusatzversicherung
Bei DA Direkt sehen Sie auf einen Blick, was Sie für Ihr Geld bekommen – ohne versteckte Kosten. Ehrlich und transparent:
- DA Direkt-Tarif Premium Plus: Wir übernehmen 100 Prozent der Kosten für zahnerhaltende Maßnahmen, Zahnersatz und Kieferorthopädie sowie jährlich bis zu 200 Euro für Ihre Zahnprophylaxe. Ohne Wenn und Aber.
- DA Direkt Tarif Premium: Deckt 90 Prozent Ihrer Kosten für zahnerhaltende, zahnersetzende und kieferorthopädische Maßnahmen ab. Zudem zahlen wir jährlich bis zu 180 Euro für Ihre Zahnprophylaxe.
- DA Direkt Komfort-Tarif: Übernimmt 75 Prozent für Zahnerhalt und Zahnersatz. Und 150 Euro für die Zahnprophylaxe sind auch inklusive.
Gut zu wissen: Wenn Sie im DA Direkt Zahnschutz versichert sind, profitieren Sie von unserem starken, deutschlandweiten Zahnarztnetzwerk mit mehr als 500 qualitätsgeprüften Zahnärzten. Für Sie bedeutet das: Viele zusätzliche Extra-Vorteile für Ihre Zahngesundheit – zum Beispiel:
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Höhere Erstattung:
Behandelt Sie ein dentolo Zahnarzt, übernehmen wir bis zu 15 Prozent mehr Kosten on top zu Ihrer Zahnzusatzversicherung bei uns. -
Praktische Direktabrechnung:
In allen Tarifen rechnen wir die Kosten der professionellen Zahnreinigung direkt und bequem mit Ihrem dentolo Zahnarzt ab. Im Tarif Premium Plus gilt das sogar auch für Maßnahmen zum Zahnerhalt und Zahnersatz. -
Termin in wenigen Tagen:
Wir garantieren, dass zwischen Ihrem Anruf und Besuch beim dentolo Zahnarzt maximal zehn Werktage liegen. -
Persönliche Beratung:
Experten kümmern sich persönlich um Sie und beantworten Ihre Fragen zu zahnmedizinischen Themen. Für beste, ganzheitliche Beratung – auch dann, wenn Sie mal eine zweite Zahnarztmeinung brauchen. -
Volle Kostentransparenz:
Ihr persönlicher Heil- und Kostenplan beim dentolo Zahnarzt zeigt Ihnen exakt als Preisliste aufgeschlüsselt, was Ihre einzelnen Behandlungsschritte kosten. Für Ihren persönlichen Preisvergleich.
Gehen Sie mit einem strahlenden Lächeln voran – am Tag der Zahngesundheit und allen anderen Tagen im Jahr: Wir wünschen Ihnen gute Gesundheit!
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Fußnote1 https://www.deutscher-zahnarzt-service.de/blog/zahnmedizinische-fun-facts
2 Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS V) https://www.bzaek.de/ueber-uns/daten-und-zahlen/deutsche-mundgesundheitsstudie-dms.html
3 https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/karies-vorsorge-koennte-milliarden-krankheitsfaelle-verhindern-a-1278053.html
4 Initiative #GesundAbMund der Bundeszahnärztekammer https://www.bzaek.de/gesund-ab-mund-in-die-offensive.html
5 Studie provona BKK https://www.presseportal.de/pm/119123/4044528
6 forsa Umfrage 2018 https://www.dzw.de/61-prozent-der-deutschen-gehen-jedes-jahr-zur-pzr
7 Umfrage PKV https://www.wiwo.de/finanzen/vorsorge/zaehne-jeder-zweite-braucht-zahnersatz/14005712.html
8 Statistisches Bundesamt https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Einkommen-Konsum-Lebensbedingungen/Lebensbedingungen-Armutsgefaehrdung/Publikationen/Downloads-Lebensbedingungen/einkommen-lebensbedingungen-2150300177004.pdf
9 Statista https://de.statista.com/statistik/daten/studie/500308/umfrage/umfrage-in-deutschland-zum-besitz-einer-zahnersatzversicherung/