Ängstlicher Hund: Mit diesen Tipps entspannt sich Ihr Vierbeiner
Das Wichtigste in Kürze
- Ängstliche Hunde haben oft schon im Welpenalter schlechte Erfahrungen gemacht oder wurden nicht richtig sozialisiert.
- Deshalb schätzen Sie Alltagssituationen wie laute Geräusche eines Staubsaugers oder das Autofahren als gefährlich ein – und reagieren panisch.
- Als Besitzer können Sie Ihrem gestressten Vierbeiner helfen, seine Ängste zumindest teilweise abzubauen – zum Beispiel mit einem qualifizierten Hundetraining und viel Geduld.
Ursachen für die Angst bei Hunden
Ein Gewitter zieht auf und Ihr Hund verwandelt sich zusehends in ein Nervenbündel. Oder der Nachbar mit seiner markanten Stimme kommt vorbei und Ihr eben noch zahmer Vierbeiner schnappt nach ihm. Wenn Ihr Vierbeiner in Alltagssituationen oft unter Angst leidet, sollten Sie den Ursachen auf den Grund gehen und ihm helfen. Wie Sie Ihren ängstlichen Hund beruhigen und sein Selbstvertrauen stärken, lesen Sie in diesem Ratgeber.
Angst vor unbekannten Situationen
Hunde reagieren auf eine ungewohnte Umgebung, eine fremde Person, andere Tiere oder unbekannte Geräusche oft zunächst einmal zurückhaltend. Das ist völlig normal. Verhält sich ein Tier jedoch immer wieder in den gleichen Situationen panisch - zum Beispiel bei Gewitter - sollten Sie aktiv werden. Sie haben möglicherweise einen „Angsthund“, der Ihre Hilfe benötigt. Die Gründe, warum ein Hund in bestimmten Situationen ängstlich reagiert, liegen meist in seiner Vergangenheit.
Viele Tiere...
- haben schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht,
- wurden gar nicht bzw. falsch erzogen oder
- haben eine entsprechende Veranlagung.
In manchen Fällen wurde das Tier im Welpenalter zu früh von seiner Mutter getrennt und ist traumatisiert. Deshalb fehlen ihm wichtige Phasen der Sozialisierung, in denen der Hund lernt, mit neuen Situationen umzugehen. In anderen Fällen hatte die Mutterhündin selbst Angst - zum Beispiel vor dem Besitzer oder anderen Hunden. Diese Angst überträgt sich oft auf die Welpen. Es kann aber auch sein, dass der Hund von einem früheren Halter misshandelt, oft allein gelassen oder ignoriert wurde.
Übrigens: Manche Hunderassen sind ängstlicher als andere, wie eine Studie der Universität Helsinki ergeben hat. Die Forscher fanden heraus, dass der „Chinesische Schopfhund“ am wenigsten unsicher ist. Der „Cairn Terrier“ dagegen, eine englische Rasse, ist besonders ängstlich.
Zunächst ist es wichtig, die Angst bei Ihrem Begleiter zu erkennen und zu verstehen.
Anzeichen von ängstlichen Hunden
Ein unsicherer Hund hat verschiedene Möglichkeiten, eine Situation zu bewältigen, die ihm Angst macht. Tierärzte sprechen von den „4 Fs“ – Flight (Flucht), Freeze (Erstarren), Fight (Kampf) und Fool around (Herumalbern).
- Flight bzw. Flucht: Das Tier versucht, der Situation zu entkommen, indem es flieht. Ist es angeleint und kann nicht weglaufen, wird es sich für eine der drei anderen Bewältigungsstrategien entscheiden.
- Freeze bzw. Erstarren: Der Vierbeiner nimmt eine steife Körperhaltung ein und bleibt regungslos stehen. Dieses Verhalten ist ähnlich wie bei Beutetieren, die sich totstellen und hoffen, dass sie vom Angreifer übersehen werden.
- Fight bzw. Kampf: Der ängstliche Hund reagiert aggressiv und geht in den Angriff über. Er knurrt, bellt und schnappt nach seinem Gegenüber, um ihn abzuwehren.
- Fool around bzw. Herumalbern: Das Tier beginnt zu spielen, schaut sich aber immer wieder ängstlich um. Es springt zum Beispiel Menschen und andere Hunde an. Tierärzte sprechen dabei von sogenannten „Übersprunghandlungen“, die der Vierbeiner nutzt, um sich selbst zu beruhigen.
Angst bei Hunden äußert sich in der Körpersprache
Dass Ihr Vierbeiner möglicherweise Angst hat, erkennen Sie u.a. zum Beispiel, wenn er ...
- ausgiebig gähnt.
- in die Leine beißt.
- eine geduckte Körperhaltung einnimmt und die Rute einklemmt.
- die Hinterhand beugt.
- zittert oder zuckt.
- züngelt - sich also mit der Zunge kurz über die Nase fährt, um Stress und Aufregung abzubauen.
- Vermeidungsverhalten – der Hund versucht bestimmten Situationen oder Orten aus dem Weg zu gehen oder sich zu verstecken.
- aggressives Verhalten – weil er sich bedroht fühlt.
Um die Körpersprache Ihres Haustiers besser zu verstehen, lesen Sie unseren Ratgeber zur „Hundesprache“.
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Erster Weg führt zum Tierarzt
Wenn Ihr Hund im Alltag immer wieder panisch reagiert, wenden Sie sich am besten an einen Tierarzt. Er untersucht Ihren Vierbeiner zunächst auf körperliche Erkrankungen. Denn auch ein kranker Hund, der Schmerzen oder eine Krankheit hat, kann ängstlich wirken. Kann der Tierarzt körperliche Beschwerden oder eine Vergiftung bei Ihrem Hund ausschließen, gibt er Ihnen wahrscheinlich Tipps, wie Sie das Tier selbst beruhigen können. Möglicherweise verweist er Sie auch an einen Tierverhaltenstherapeuten oder Hundetrainer.
Übrigens: Es gibt auch viele Beruhigungsmittel für gestresste Hunde. Dazu zählen pflanzliche Mittel und verschiedene Pheromon-Produkte, die zum Beispiel als Sprays erhältlich sind. Die Duftstoffe, die sich entspannend auf Vierbeiner auswirken sollen, können auch in einem „Beruhigungshalsband“ integriert werden.
Wichtig: Geben Sie Ihrem Hund solche Mittel nur nach ärztlicher Absprache. Verabreichen Sie Ihrem Haustier auf keinen Fall Beruhigungsmittel, die für Menschen bestimmt sind. Diese können Ihren Vierbeiner schon in geringen Dosen krank machen oder sogar vergiften.
So helfen Sie Ihrem Hund, sich zu entspannen
Am besten unterstützen Sie Ihren ängstlichen Hund, indem Sie selbst die Ruhe bewahren. Wenn Ihr Vierbeiner vor einem Gegenstand oder einer Person Angst bekommt, bleiben Sie selbst gelassen und entspannt. Sprechen Sie ruhig mit ihm und stellen Sie sich schützend zwischen ihn und den Gegenstand oder die andere Person. Zeigen Sie Ihrem Haustier, dass Sie als „Rudelchef“ alles unter Kontrolle haben und keine Gefahr für ihn besteht.
Tipps zum Umgang mit ängstlichen Hunden
Mit viel Geduld und liebevoller Zuwendung können Sie Ihrem Tier helfen, in angstauslösenden Situationen gelassener zu bleiben.
Bei Angst vor Gewitter
- Wenn Ihr Hund schon beim ersten Donnergrollen zittert und jault, bieten Sie ihm einen Rückzugsort wie zum Beispiel eine Decke oder eine Transportbox an.
- Verhalten Sie sich selbst ruhig und geben Sie Ihrem Tier das Gefühl, dass alles in Ordnung ist.
- Enganliegende T-Shirts für Hunde, sogenannte „Thundershirts“, können durch den leichten Druck auf den Körper beruhigen.
- Werden Sie mit Ihrem ängstlichen Hund im Freien von einem Gewitter überrascht, leinen Sie ihn gut an, damit er nicht die Flucht ergreifen kann.
- Schon vor einem Gewitter können Sie Ihren Vierbeiner auf Ruhe und Entspannung konditionieren. Üben Sie mit Ihrem Haustier, wenn es sich gerade wohlfühlt und entspannt ist. Bringen Sie zum Beispiel Ihrem Hund bei, sich auf eine Decke zu legen und belohnen Sie ihn dafür. Er soll im Laufe der Zeit eine angenehme Situation mit der Decke verbinden. Trainieren Sie täglich über mehrere Wochen mit ihm. Bei einem Gewitter können Sie das Entspannungstraining anwenden, um die Angst Ihres Hundes zu lindern.
Bei Angst vor Menschen
Ihr Hund bellt ständig Spaziergänger oder Menschenmengen an? So helfen Sie ihm, seine Angst in den Griff zu bekommen:
- Halten Sie einen gewissen Abstand beim Vorbeigehen an anderen Personen ein.
- Achten Sie darauf, dass Sie sich zwischen Ihrem Vierbeiner und der Person befinden.
- Versuchen Sie herauszufinden, was Ihrem Hund Angst macht. Reagiert Ihr bester Freund zum Beispiel nervös auf einen Rollstuhl, einen großen Rucksack oder einen Regenschirm, trainieren Sie zu Hause mit ihm. Öffnen und schließen Sie zum Beispiel einen Regenschirm vor ihm. Sobald Ihr Hund entspannt bleibt, belohnen Sie ihn dafür. Die positive Verstärkung hilft ihm, bei echten Begegnungen gelassener zu bleiben.
Bei Angst vor anderen Hunden
- Fühlt sich Ihr Hund unwohl, wenn er anderen Artgenossen begegnet, sollten Sie mit ihm trainieren:
- Sobald Ihnen ein anderer Vierbeiner entgegenkommt, beobachten Sie Ihren Hund genau. Bleibt er noch entspannt, belohnen Sie ihn. Bestärken Sie ihn immer in dem gewünschten Verhalten.
- Üben Sie zum Beispiel auch solche Begegnungen mit einem gut sozialisierten Hund aus Ihrem Umfeld. Beide Tiere sollten zunächst angeleint sein. So können sie sich zunächst aneinander gewöhnen. Ermuntern Sie Ihren ängstlichen Hund und achten Sie darauf, dass Sie ihn nicht überfordern. Brechen Sie dann das Training lieber ab und setzen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt fort.
- Einen gestressten Welpen beruhigen Sie am besten, indem Sie selbst Ruhe bewahren und ihm einen Rückzugsort anbieten. Gewöhnen Sie ihn so früh wie möglich an andere Artgenossen. Das klappt besonders gut in einer Hundeschule.
Angst vor dem Alleinsein
Bellt Ihr Hund, wenn er alleine bleiben soll? Ist er unruhig und zerkratzt sogar Möbel? Oder leidet er still und zieht sich zurück? Vierbeiner sind von Natur aus Rudeltiere und werden nicht gerne allein zurückgelassen. Die meisten Hunde leiden unter Trennungsangst und fühlen sich ohne ihren Besitzer hilflos. Am besten trainieren Sie das Alleinsein mit Ihrem Vierbeiner schon im Welpenalter. So bereiten Sie Ihren Hund darauf vor:
- Bieten Sie Ihrem Vierbeiner ein Spielzeug oder einen Kauknochen an. Entspannt sich das Tier, verlassen Sie kurz den Raum. Im besten Fall merkt es gar nicht, dass Sie nicht da sind.
- Verlängern Sie dann die Zeitspanne, in der Sie wegbleiben. Gewöhnen Sie Ihren Hund daran, dass Sie mal für fünf und dann wieder für 15 Minuten weg sind.
- Betreten Sie den Raum wieder, wenn Ihr Hund entspannt ist. Bellt er und ist unruhig, ignorieren Sie ihn zunächst. Wenden Sie sich ihm zu, wenn er sich beruhigt hat.
- Klappt das Training und Ihr Hund bleibt entspannt, wenn Sie für längere Zeit aus dem Raum gehen, können Sie auch die Wohnung verlassen.
- Wichtig: Verzichten Sie möglichst auf „Rituale“ wie Schuhe-Anziehen und das Klappern mit dem Haustürschlüssel, bevor Sie die Wohnung verlassen. Für Ihren Hund, der unter Trennungsangst leidet, könnten das bereits „Stressauslöser“ sein.
Angst beim Autofahren
Im Unterschied zu Katzen haben Hunde weniger Probleme beim Autofahren. Doch auch unter diesen Vierbeinern gibt es ängstliche Tiere, die sich gar nicht erst in die Nähe eines Fahrzeugs trauen. So gewöhnen Sie Ihren Liebling an das Auto:
- Stellen Sie die Hundebox ins Fahrzeug und lassen Sie die Autotür oder den Kofferraum offen, damit sich Ihr Haustier alles anschauen sowie beschnuppern kann.
- Legen Sie Leckerlis in die Box und lassen Sie den Hund ins Auto springen.
- Klappt das und nimmt der Vierbeiner seinen Platz gerne ein, schließen Sie die Autotür und starten Sie den Motor, damit er sich an die Geräusche gewöhnt. Bleibt er ruhig, belohnen Sie ihn.
- Beginnt das Tier während der Fahrt zu jaulen, sprechen Sie ruhig mit ihm. Am besten setzt sich ein Mitfahrer neben den Hund.
- Gegen Reisekrankheit mit Übelkeit und Erbrechen beim Hund helfen Medikamente, die Ihnen Ihr Tierarzt verschreibt. Wie Sie Ihren Hund sicher transportieren, lesen Sie auch im entsprechenden Ratgeber.
Angst vor dem Staubsauger
Viele Hunde reagieren ängstlich auf laute Geräusche wie Mixer oder Staubsauger. Um Ihren Vierbeiner an Letzteres zu gewöhnen, gehen Sie so vor:
- Schalten Sie den Staubsauger für eine gewisse Zeit nicht an, wenn Ihr Hund in der Nähe ist.
- Lassen Sie dann zunächst die Raumtür offen stehen, in dem sich das Gerät befindet.
- Bellt der Hund den Staubsauger nicht mehr an, stellen Sie ihn in einen Raum, den auch das Tier nutzt.
- Macht der Hund einen großen Bogen darum, locken Sie ihn mit Leckerlis, die Sie immer näher zum Gerät platzieren.
- Erst wenn das Tier den Staubsauger akzeptiert hat, schalten Sie ihn auch ein – am besten, wenn sich das Tier draußen aufhält. Später kann sich der Hund auch im Nebenraum befinden, wenn Sie das Gerät benutzen.
- Sobald der Vierbeiner ruhig bleibt, können Sie den Staubsauger ohne Einschränkung nutzen.
Wichtig: Wenn Sie nach mehreren Wochen merken, dass Ihr ängstlicher Hund trotz intensiven Trainings keine Fortschritte macht, wenden Sie sich an einen Experten, der Ihnen weiterhilft. Das kann ein ausgebildeter Hundetrainer oder ein Tierverhaltenstherapeut sein.
Angsthund-Therapie: Arbeit mit dem Tierverhaltenstherapeuten
Tierverhaltenstherapeuten und Hundetrainer helfen Ihnen, die Angst bei Ihrem Vierbeiner zu verstehen und damit umzugehen. Einen ängstlichen Hund können Sie wahrscheinlich nie vollständig von seiner Furcht befreien. Doch die Angst lässt sich durch gezieltes Training verringern und Ihr Haustier lernt, in bestimmten Situationen gelassener zu reagieren.
Teil der Entspannungstherapie für Angsthunde ist es, den Auslöser für sein unruhiges Verhalten herauszufinden. In einem speziellen Training bringen Profis den Hund langsam und kontrolliert mit dem Angstauslöser in Kontakt. Gleichzeitig versucht der Besitzer, das Tier abzulenken, mit ihm zu spielen und zu schmusen, um ihm angenehme Momente zu verschaffen. Mit der Zeit löst der Angstreiz das unerwünschte, ängstliche Verhalten gar nicht mehr oder weniger intensiv aus. Die Experten sprechen von „Desensibilisierung“.
Angst vorbeugen: Hundetraining für mehr Selbstbewusstsein
Hunde, die eine enge Bindung zu ihrem Besitzer haben und selbstbewusst sind, lassen sich in stressigen Situationen eher beruhigen. Mit einem abwechslungsreichen Hundetraining, zum Beispiel in einer Hundeschule oder bei einem qualifizierten Hundetrainer, stärken Sie die Bindung zu Ihrem Vierbeiner.
Wenn Sie zum Beispiel einen Parcours zusammen meistern, loben und belohnen Sie Ihren Vierbeiner. Das ist wichtig für sein Selbstbewusstsein. Mit der Zeit werden Sie ein eingespieltes Team und er lernt, dass er Ihnen absolut vertrauen kann – auch in neuen Situationen.
Häufige Fragen und Antworten zum Thema "änglistlicher Hund"
Wovor haben Hunde Angst?
Viele Vierbeiner reagieren unsicher und gestresst auf neue Situationen, laute Geräusche und unbekannte Gegenstände. Am häufigsten ausgeprägt bei Hunden ist die Angst:
- vor Gewittern und Feuerwerk
- vor dem Tierarzt – lesen Sie dazu unseren Ratgeber „Tipps und Tricks zum Tierarztbesuch“
- beim Autofahren
- vor dem Alleinsein
- vor dem Staubsauger
- vor Regenschirmen und großen Rucksäcken
- vor fremden Menschen und tobenden Kindern
- vor anderen Artgenossen und Tieren
Der Welpe lässt sich nicht beruhigen: Was kann man tun?
Einen überdrehten Welpen beruhigen Sie am ehesten, wenn Sie selbst zur Ruhe kommen. Setzen Sie sich ruhig hin und streicheln Sie das Tier sanft. Der Hund orientiert sich an Ihnen. Richten Sie ihm einen Ruheort ein, zum Beispiel sein Körbchen, das er mit Entspannung verbindet. Bieten Sie ihm hier Aktivitäten an, die ihn nicht zusätzlich aufregen.
Wichtig: Verstärken Sie ruhiges Verhalten bei Ihrem Welpen. Sobald er sich entspannt und sich hinsetzt, geben Sie ihm ein Leckerli und loben Sie ihn.
Gibt es Beruhigungsmittel für Hunde?
Es gibt viele unterschiedliche Beruhigungsmittel für Hunde auf dem Markt. Manche sind auf pflanzlicher Basis hergestellt. Dazu gehören Bachblüten, Baldriantropfen und Johanniskrauttabletten. Bei anderen handelt es sich um Pheromon-Präparate, die als Sprays oder in Halsbändern angeboten werden.
Wichtig: Geben Sie Ihrem ängstlichen Hund solche Mittel nur nach Absprache mit einem Tierarzt und nur zeitlich begrenzt. Diese Medikamente bekämpfen lediglich die Symptome, aber nicht die Ursachen der Angst.
Was kann man tun, wenn der Hund bei Gewitter zittert?
Da Hunde sehr gut hören und vor dem Donner erschrecken, bieten Sie Ihrem Liebling einen Rückzugsort an, wo er sich verkriechen kann. Das kann hinter dem Sofa oder in seiner Hundebox sein. Dadurch kann er sich beruhigen. Gehen Sie selbst so normal wie möglich mit der Situation um. Wenn Sie panisch reagieren, überträgt sich das auf Ihr Haustier. Sprechen Sie ruhig mit dem Tier und streicheln Sie es sanft.
Marlis Reisenauer, 03.09.2024
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