Die besten Tank-Tipps: So sparen Sie an der Zapfsäule
Das Wichtigste in Kürze
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Unter der Woche von 20 bis 22 Uhr kostet der Liter Kraftstoff am wenigsten – morgens zwischen 6 und 8 Uhr geben Sie bis zu 12 Cent mehr für den Liter aus.
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An freien Tankstellen und Supermarkt-Tankstellen ist der Sprit günstiger als an den Zapfsäulen der großen Marken von Aral bis Total.
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Mit dem Bio-Kraftstoff E10 und durch den Verzicht auf Additive sparen Sie ebenfalls mehrere Euro bei jeder Tankfüllung.
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Mit einer praktischen Tank-App wissen Sie immer, wo es eine günstige Zapfsäule in der Nähe gibt.
Tankstellenpreise unterliegen Schwankungen
Wenn Sie aufs Auto angewiesen sind, ist es Ihnen sicher aufgefallen: Die Spritpreise an den Tankstellen ändern sich mehrmals am Tag. Viele Autofahrer fragen sich daher, wann sie welchen Zapfhahn ansteuern sollten, um möglichst günstig zu tanken. Lesen Sie unsere Tipps rund ums Tanken und erfahren Sie, wie Sie am besten sparen.
Clever tanken will geplant sein
Die Benzin- und Dieselpreise sind von der wirtschaftlichen und politischen Lage genauso wie vom Rohstoffhandel sowie dem Dollarkurs abhängig: Rohöl wird nämlich weltweit in Dollar gehandelt. Steigt der Wert des Dollars im Vergleich zum Euro, bewegen sich auch die Preise an den Zapfsäulen nach oben.
Aber auch der Wettbewerb zwischen den Tankstellenbetreibern beeinflusst den Spritpreis. Das erklärt die Preisschwankungen über den Tag verteilt. Die Betreiber kennen die Preise der jeweils anderen und versuchen sich gegenseitig zu unterbieten. Nach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage setzen sie die Preise über den Tag verteilt immer wieder hoch und runter. So schwankt der Preis um bis zu 12 Cent pro Liter Benzin oder Pkw-Diesel im Laufe des Tages. Das macht bei einer Tankfüllung von 50 Litern schon sechs Euro aus, die Sie sparen können, wenn Sie zu einem günstigen Zeitpunkt tanken.
Preisentwicklung von Kraftstoff beim Bundeskartellamt beobachtet
Damit Sie als Verbraucher den Überblick behalten, müssen die Mineralölunternehmen und Tankstellenbetreiber ihre aktuellen Benzin- und Dieselpreise „in Echtzeit“ an die Markttransparenzzentrale für Kraftstoffe beim Bundeskartellamt melden. Das Bundeskartellamt gibt die Daten an Anbieter von Informationsdiensten weiter. Diese halten die Verbraucher auf Websites und mit Apps über die Preisentwicklung auf dem Laufenden.
Tank-Tipp 1: App für den Preisvergleich beim Tanken
Warten Sie nicht, bis Ihr Tank leer ist und Sie die nächstbeste Zapfstelle anfahren müssen. Finden Sie am besten schon vorher heraus, wo es eine günstige Tankstelle in Ihrer Nähe gibt und planen Sie rechtzeitig einen Tankstopp ein. Laden Sie sich eine entsprechende Tank-App auf Ihr Smartphone.
Das Bundeskartellamt nennt auf seiner Website verschiedene zugelassene Apps, die die aktuellen Preise für Benzin (Super E5 und Super E10) sowie Diesel auflisten. Die Daten beziehen sie von der Markttransparenzzentrale. Dazu zählen zum Beispiel die Apps „Clever-Tanken“ und „Mehr-Tanken“.
Geben Sie einfach die Spritsorte, die Sie brauchen, in die App ein und einen bestimmten Suchradius in Kilometern um Ihren Standort herum. Anhand dieser Daten findet die App eine günstige Tankstelle in der Nähe. Auch wenn Sie eine längere Fahrt planen, kann Ihnen so eine Tank-App gute Dienste leisten. So können Sie jederzeit feststellen, wo Sie unterwegs billig tanken können.
Tank-Tipp 2: Beste Uhrzeit zum Tanken
Zwischen 20 und 22 Uhr sowie zwischen 18 und 19 Uhr tanken Sie am günstigsten. Das hat der ADAC in einer Untersuchung im Sommer 2022 herausgefunden. Dafür hat er die Preisbewegungen an allen rund 14.000 Tankstellen in ganz Deutschland ausgewertet. Die Tankstellenbetreiber und Ölkonzerne erhöhen und senken etwa siebenmal pro Tag die Spritpreise.
Laut der Studie ist Tanken zwischen sechs und acht Uhr morgens am teuersten – wenn viele Fahrer unterwegs zur Arbeit sind und die Nachfrage nach Sprit hoch ist. Danach sinken die Preise etwas, nur um ab neun Uhr wieder kurzzeitig anzusteigen. Auch zu diesen Zeiten müssen Sie mit höheren Preisen rechnen: gegen 10 Uhr, 13 Uhr, 16 Uhr, 18 Uhr und 20 Uhr. Ab 23 Uhr pendelt sich der Preis auf einem höheren Niveau ein. Da einige Tankstellen nachts schließen, verlangen die noch geöffneten mehr für den Liter Benzin oder Diesel.
Tank-Tipp 3: Am richtigen Wochentag tanken
Nicht nur die Uhrzeit spielt eine Rolle, wenn Sie günstig tanken wollen, sondern auch der Wochentag. Unter der Woche sind die Spritpreise günstiger als am Wochenende und an Feiertagen. Vor allem am Dienstag und Mittwoch haben Sie gute Chancen, eine günstige Tankstelle zu finden.
Je näher das Wochenende rückt und je mehr Autofahrer möglicherweise einen Ausflug mit dem Auto planen, umso mehr kostet der Sprit. Auch vor den Ferien und wenn die Rückreisewelle anbricht, ist Sprit an der Tankstelle teurer. Wollen Sie ein paar Euro an der Zapfsäule sparen, planen Sie voraus und füllen Sie Ihren Tank rechtzeitig, bevor es in den Urlaub oder ins Wochenende geht.
Tank-Tipp 4: Freie Tankstellen ansteuern
An freien Tankstellen, die nicht einem Ölkonzern wie Shell, BP oder TotalEnergies gehören, kostet der Liter Sprit um drei bis vier Cent weniger. Das liegt vor allem daran, dass bei diesen weniger Kosten für Personal, Werbung oder Zwischenhändler anfallen. Häufig handelt es sich um kleine Familienbetriebe, die ihren Kostenvorteil direkt an die Kunden weitergeben. Die bekanntesten Markentankstellen sind übrigens Aral, Shell, Jet, Esso und Total. Dabei handelt es sich um große Ketten, die weltweit betrieben werden.
Gut zu wissen: Freie Tankstellen beziehen den Kraftstoff von den gleichen Raffinerien wie die großen Marken-Zapfsäulen. Als Autofahrer können Sie also davon ausgehen, dass die Qualität des Treibstoffs bei privaten Betreibern genauso gut ist.
Tank-Tipp 5: Supermarkt-Tankstellen nutzen
Verbinden Sie doch Ihren Einkauf im Supermarkt mit einem Tankstopp – wenn das in Ihrer Gegend möglich ist. Viele Supermärkte, sowohl Ketten als auch kleine regionale Märkte, betreiben eine Tankstelle. Dazu zählen zum Beispiel REWE-, EDEKA- und V-Markt-Tankstellen. Da sie den Kraftstoff direkt von den Raffinerien beziehen und weder Zwischenhändler noch ein Lager benötigen, ist der Sprit entsprechend günstiger als an Markentankstellen.
Das Besondere an Supermarkt-Tankstellen: Sie bieten für Tankkunden Rabatte beim Einkauf. Wenn Sie zum Beispiel bei einer V-Markt-Tankstelle mindestens 20 Liter tanken, erhalten Sie zwei Cent pro Liter Treibstoff zurückerstattet. Den Beleg können Sie als Wertcoupon im Supermarkt mit Ihren übrigen Einkäufen verrechnen.
Übrigens: An vielen Supermarkt-Tankstellen, aber auch an anderen großen Tankstellen, bezahlen Sie an einem Automaten. Dadurch sparen die Betreiber Personalkosten und der Liter Sprit ist um ein paar Cent günstiger als an Tankstellen, die Mitarbeiter für die Kasse beschäftigen.
Tank-Tipp 6: Von der Autobahn abfahren
Wenn Sie unterwegs tanken müssen, fahren Sie am besten von der Autobahn ab. Tankstellen an Raststätten oder Autohöfen sind grundsätzlich teurer als andere Zapfsäulen. In den Ferien oder an den Wochenenden kann der Liter Sprit hier bis zu 15 Prozent mehr kosten. Dabei sind die Preise an Raststätten, die direkt an der Autobahn liegen, noch höher als an Autohöfen. Letztere erreichen Sie nach maximal einem Kilometer, wenn Sie von der Autobahn herunterfahren.
Bevor Sie die Autobahn verlassen, erkundigen Sie sich in Ihrer Tank-App, wo die nächste günstige Tankstelle liegt. Sind nur wenige Markentankstellen in der Nähe, ist der Preisunterschied zur Zapfsäule an der Autobahn wahrscheinlich nicht so groß. Rechnen Sie sich aus, ob es sich für Sie lohnt, einen Umweg zum Tanken in Kauf zu nehmen.
Tank-Tipp 7: Biokraftstoff E10 tanken
Wenn Sie Biokraftstoff tanken, tun Sie der Umwelt etwas Gutes und schonen Ihren Geldbeutel. Treibstoffe mit einem höheren Biokraftstoff-Anteil wie E10 sind um etwa fünf bis sechs Cent günstiger als herkömmlicher Sprit. „E10“ steht übrigens für „Ethanol 10“. Das bedeutet: Der Anteil an Ethanol, das aus Pflanzen gewonnen wird, liegt bei maximal zehn Prozent.
Trotzdem tanken laut einer Untersuchung des ADAC aus dem Frühjahr 2022 nur 14 Prozent der Autofahrer in Deutschland den günstigeren Sprit. Viele haben Bedenken, dass ihr Fahrzeug kein E10 „verträgt“ und der Motor deshalb Schaden nimmt oder schneller verschleißt. Solche Vorurteile gegenüber E10 sind jedoch längst widerlegt. Alle Fahrzeuge, die seit November 2010 gebaut wurden, können problemlos mit dem Biosprit fahren.
Gut zu wissen: Zwar verbraucht ein Auto, das mit E10 fährt, etwa ein Prozent mehr Benzin. Doch der niedrigere Literpreis gleicht das wieder aus. Vielfahrer können bis zu 50 Euro im Jahr damit einsparen.
Tank-Tipp 8: Auf Additive verzichten
Viele Markentankstellen bewerben Kraftstoff-Zusätze, sogenannte Additive, die die Motorleistung unterstützen, das Laufverhalten verbessern und den Verbrauch senken sollen. Die Zusätze werden dem Sprit in der Regel schon in den Raffinerien zugefügt. Entsprechend verlangen die Tankstellenbetreiber für die sogenannten Premiumkraftstoffe einen Aufpreis. Additive, die die Motorreinigung begünstigen und zum Beispiel den Rußpartikelfilter sauber halten, sind besonders gefragt.
Verschiedene Tests des ADAC haben gezeigt, dass hochwertige Additive dem Motor zumindest nicht schaden. Die positive Wirkung, wie sie die Werbung verspricht, ist allerdings nur schwer nachzuweisen. Ein weiteres Problem: An Markentankstellen gibt es inzwischen so viele verschiedene Premiumkraftstoffe, dass es für Autofahrer schwer ist, den Überblick zu behalten. Sparfüchse können also bedenkenlos ihren Tank bei einer freien Zapfstelle füllen. Hier ist der Sprit in der Regel frei von Additiven und dadurch auch etwas günstiger.
Tank-Tipp 9: Kreditkarte mit Tankrabatt
Auch mit speziellen Kreditkarten können Sie an vielen Tankstellen sparen. Verschiedene Banken und andere Unternehmen bieten inzwischen Kreditkarten mit Tankrabatt an. Dazu zählen zum Beispiel die „LBB-Goldkarte-Doppel“ und die „Santander BestCard Basic“. Damit lassen sich in der Regel zwischen einem und drei Prozent sparen.
Die Kreditkarten eignen sich allerdings nicht für jeden Autofahrer. Die meisten Anbieter verlangen eine Jahresgebühr zwischen 25 und 100 Euro. Außerdem ist die Tankrechnung in der Regel gedeckelt. Das bedeutet: Sie erhalten den Rabatt nur auf maximal 100 bis 200 Euro im Monat. Rechnen Sie sich am besten vorher aus, ob und wieviel Sie mit so einer Kreditkarte an Tankkosten sparen. Vor allem Vielfahrer wie Mitarbeiter im Außendienst könnten davon profitieren.
Tank-Tipp 10: Bonussysteme nutzen
Größere Tankstellen arbeiten mit Treuepunkten, damit Kunden immer wieder zu ihnen zurückkehren. Auch damit lassen sich ein paar Cent sparen. Das funktioniert so: Jedes Mal, wenn Sie zum Zapfhahn fahren, sammeln Sie Punkte, die Sie später verrechnen können. Die Tankstelle Aral etwa kooperiert zum Beispiel mit Payback, einem Bonussystem, das viele Kunden schon aus anderen Geschäften kennen.
Sie erhalten eine Chip-Karte mit Ihren persönlichen Daten. Wenn Sie Ihre Tankfüllung bezahlen, werden Ihnen Punkte gutgeschrieben und auf der Karte elektronisch festgehalten. Pro zwei Liter Kraftstoff gibt es bei Payback zum Beispiel einen Punkt. Bei einem vollen Tank von 50 Litern erhalten Sie somit 25 Punkte. Haben Sie eine bestimmte Punktezahl gesammelt, können Sie das Guthaben an der Tankstelle einlösen.
Kunden von Esso-Tankstellen können zum Beispiel mit der DeutschlandCard Punkte sammeln. Shell nutzt das Programm ClubSmart, mit dem Kunden Rabatte beim Tanken nutzen können.
Tank-Tipp 11: Im Ausland tanken
Besonders wenn Sie in der Nähe der Grenze wohnen, kann sich eine Fahrt ins Nachbarland zum Tanken lohnen. In Österreich, Frankreich, Belgien, Polen und Luxemburg sind die Spritpreise niedriger als in Deutschland (Stand: Oktober 2022). In Dänemark, den Niederlanden und der Schweiz sind sie dagegen deutlich höher.
Die aktuellen Benzinpreise im Ausland finden Sie auf verschiedenen Websites – zum Beispiel von Automobilclubs wie dem AvD oder dem ADAC. Die Europäische Kommission veröffentlicht jede Woche die durchschnittlichen Tagespreise für Benzin und Diesel in den 27 EU-Staaten. Beim Statistischen Bundesamt finden Sie einen Überblick über die Preise in deutscher Sprache.
Gut zu wissen: Sie dürfen zwar im Ausland Ihren Tank günstiger füllen. Allerdings ist die Kraftstoffmenge, die Sie darüber hinaus einführen dürfen, begrenzt. Meistens ist nur ein Kanister mit einer Füllmenge zwischen 10 und 25 Litern erlaubt. Aus Luxemburg dürfen Sie überhaupt keinen Sprit zusätzlich in Deutschland einführen. Für Alles, was Sie über die erlaubte Menge hinaus mitbringen, müssen Sie nachträglich die in Deutschland geltenden Steuern zahlen.
Weitere Tipps rund ums Tanken
An der Tankstelle können einige Tücken lauern. Damit Sie an der Zapfsäule alles richtig machen, beachten Sie auch diese Tank-Tipps:
- Es gilt immer der Preis, der an der Zapfsäule steht. Da die Betreiber die Spritpreise mehrmals am Tag ändern, weicht der Preis an der Anzeigentafel manchmal von dem an der Zapfsäule ab. Wenn Sie also einen günstigen Preis auf der Anzeigentafel sehen, prüfen Sie auch den Preis an der Zapfsäule, um sicherzugehen, dass der niedrige Preis auch stimmt.
- Nehmen Sie ausreichend Bargeld mit, wenn Sie tanken fahren. Es kommt immer wieder vor, dass die Karte oder das Lesegerät an der Kasse nicht funktionieren, wenn Sie bezahlen wollen. Haben Sie Ihren Ausweis dabei, ist es manchmal möglich, eine Einzugsermächtigung per Lastschrift zu vereinbaren. Selten lassen sich Betreiber darauf ein, eine Rechnung auszustellen, die Sie später begleichen. In Ausnahmefällen akzeptieren Betreiber ein Handy oder Ihren Ausweis als Pfand, bis Sie Geld abheben und die Rechnung bezahlen.
- Achten Sie genau darauf, welchen Kraftstoff Sie in den Tank füllen. Wenn Sie den falschen Sprit getankt haben, kann Ihr Motor Schaden nehmen. Merken Sie den Fehler sofort, schalten Sie den Motor gar nicht erst an. Vor allem, wenn Sie Benzin statt Diesel getankt haben, muss das Gemisch aus dem Tank gepumpt werden. Ist der Motor bereits gelaufen, kann es sein, dass Sie neben dem Tank das Einspritzsystem, die Hochdruckpumpe und die Treibstoffleitungen spülen oder austauschen müssen. Der Tankstellenbetreiber haftet übrigens nicht für mögliche Schäden durch eine Verwechslung.
Wie Sie sparsam und umweltbewusst Auto fahren sind, lesen Sie auch im entsprechenden Ratgeber.
Häufige Fragen und Antworten rund um Tank-Tipps
Wann ist Tanken am günstigsten?
Gegen Abend von 18 bis 19 Uhr und von 20 bis 22 Uhr tanken Sie am günstigsten.
An welchem Wochentag sollte man tanken?
Dienstags und mittwochs sollten Sie tanken, wenn Sie ein paar Cent pro Liter sparen möchten. Vor allem unter der Woche, wenn kein Feiertag ist oder nicht gerade Ferien sind, lohnt es sich, den Tank zu füllen.
Wo ist die günstigste Tankstelle?
Das können Sie mithilfe von Tank-Apps wie „Clever-Tanken“ oder „Mehr-Tanken“ herausfinden. Damit können Sie die aktuellen Preise von Benzin und Diesel in Echtzeit an allen Tankstellen in Deutschland abfragen. Die Apps bekommen die Daten von der Markttransparenzzentrale des Bundeskartellamts und sind damit verlässlich. Wenn Sie Ihren Standort eingeben und festlegen, in welchem Umkreis die Tankstelle liegen soll, findet die App günstige Zapfsäulen in Ihrer Nähe.
Was ist der Tankrabatt?
Der Tankrabatt war eine befristete Senkung der Energiesteuer auf Kraftstoffe. Er galt vom 1. Juni bis 31. August 2022 und war Teil des zweiten Entlastungspakets der Bundesregierung, zu dem auch das 9-Euro-Ticket zählte. Für Benzin wurde der Energiesteuersatz um 29,55 Cent/Liter auf 35,9 Cent/Liter gesenkt. Bei Diesel sank der Energiesteuersatz um 14,04 Cent/Liter auf 33 Cent/Liter. Rabatte beim Tanken gibt es nach wie vor, wenn Sie an bestimmten Bonussystemen von Tankstellen teilnehmen oder spezielle Kreditkarten nutzen.
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