
Ablenkung am Steuer – so vermeiden Sie das Unfallrisiko

Das Wichtigste in Kürze
In Deutschland spielt bei jedem vierten Unfall Ablenkung vom Straßenverkehr eine Rolle.
Die größten Störfaktoren für Autofahrer sind Handys, Mitfahrer oder die Angst vor anderen Verkehrsteilnehmern.
38 Prozent der Autofahrer befürchten, dass automatische Fahrassistenten sie ablenken.
Ablenkung am Steuer – die große DA Direkt Studie
Ihr Hintermann sieht am Horizont einen herrlichen Sonnenuntergang, greift zum Smartphone, drückt auf den Auslöser – und rammt Ihr Heck. Na, toll. Damit solche Unfälle in Zukunft seltener werden und Sie sicher unterwegs sind, forschen wir jedes Jahr gemeinsam mit dem unabhängigen Forschungsinstitut infas quo zum Thema "Ablenkung im Straßenverkehr".
Unsere aktuelle Studie von Dezember 2021 zeigt, dass mehr als jeder vierte Unfall auf deutschen Straßen von abgelenkten Fahrer verursacht wird.
Mehr als die Hälfte (60 %) der deutschen Autofahrer geben an, häufig bis sehr häufig abgelenkt zu sein. Ein unterschätztes Unfallrisiko: Denn unkonzentriertes Fahren ist genauso gefährlich wie Rasen.
Unfälle, die auf Ablenkung zurückzuführen sind, werden oft von einem dieser Faktoren verursacht:
-
Smartphone
-
geänderte Straßenführung
-
andere Verkehrsteilnehmer
Die Untersuchung belegt zudem, dass sich viele Autofahrer vor Ablenkung durch intelligente Fahrassistenten fürchten.
Ablenkung durchs Smartphone
Das Smartphone ist nach wie vor einer der stärksten „Ablenker“ auf deutschen Straßen. Bei den Autofahrern zwischen 18 und 29 Jahren nutzt mehr als ein Drittel bei jeder Fahrt das Smartphone. 36 Prozent machen sogar Fotos während der Fahrt – auch wenn die Zahl im Vergleich zum letzten Jahr um knapp 10 Prozentpunkte gesunken ist, sind das immer noch zu viele. Kein Wunder, dass das oft nicht gut geht. Von den älteren Fahrern nimmt ein Fünftel das Handy während der Fahrt in die Hand. Das ist grob fahrlässig und auch gesetzeswidrig.
Ob Telefonate, Messenger-Dienste, Navi oder Social Media – das Smartphone lenkt die Aufmerksamkeit von der Straßenlage zum Screen und das kann Leben kosten.
Unser Tipp: Smartphone aus dem Fahrerraum verbannen
-
Am besten verbannen Sie Ihr Gerät in den Stumm-Modus und auf die Rückbank.
-
Wenn Sie unbedingt telefonieren müssen, legen Sie eine kleine Pause ein. Das hilft sogar gegen Müdigkeit.
-
Geht es gar nicht anders, hilft ein Bluetooth-Headset. Die Empfangsqualität ist zumindest bei Originalteilen meist sehr gut und Sie müssen sich nicht so stark darauf konzentrieren, was Ihr Gesprächspartner überhaupt sagt. Bei neueren Fahrzeugmodellen funktioniert das übrigens auch per Bluetooth-Verbindung über den Bordcomputer.
Immer sicher unterwegs: mit der Kfz-Haftpflicht von DA Direkt
Lautstarke Störung bei der Konzentration
Wer streitet schon gerne? Die emotionale Anspannung setzt unseren Körper unter Stress und kostet viel Energie und Aufmerksamkeit. Selbst, wenn sich die Situation beruhigt hat, sind Ihre Gedanken mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht beim Verkehr. Das bestätigt auch unsere Studie: Bei 66 Prozent der Autofahrer führen intensive Diskussionen mit den Mitfahrern zu Ablenkung.
Anhalten und Durchatmen
Halten Sie an, um die Situation zu klären und steigen Sie auch nach einem Streit oder einer unangenehmen Situation nicht sofort ins Auto. Falls möglich, räumen Sie die Auseinandersetzung noch vor der Fahrt aus der Welt. Wenn das nicht geht, genehmigen Sie sich zumindest einen kurzen Spaziergang, bevor Sie losfahren. Das macht den Kopf wieder frei.
Übrigens: 62 Prozent der Fahrer geben an, sich hin und wieder von Musik, Podcasts oder Hörbücher zerstreuen zu lassen.
Ablenkung durch andere Verkehrsteilnehmer und geänderte Straßenführung
Der Mensch ist bekanntermaßen ein Gewohnheitstier. Kein Wunder also, dass Autofahrer laut unserer Studie von Umleitungen, Baustellen und neuen Straßenführungen stark irritiert sind. Bei der Neuorientierung gerät dann auch öfters mal der Rest des Verkehrsgeschehens aus dem Blick.
53 Prozent unserer Studien-Teilnehmer sehen außerdem eine (sehr) große Gefahr in der Ablenkung durch andere Verkehrsteilnehmer:
-
Mehr als jeder dritte Befragte fürchtet das Fehlverhalten anderer Autofahrer.
-
34 Prozent der Studien-Teilnehmer fühlen sich von Fahrradfahrern abgelenkt.
-
Fußgänger sorgen immerhin noch bei 17 Prozent unserer Befragten für Ablenkung.
-
Straßenbahnen, Busse & Co. sind nur für 7 Prozent ein Störrisiko.
Was hilft: Routine gewinnen
Nehmen Sie an einem Fahrsicherheitstraining bei einem Automobilclub teil. Dabei lernen Sie Ihr eigenes Fahrzeug noch besser kennen und können auch in ungewöhnlichen Situationen sicher reagieren.
Große Hilfe oder großes Risiko: automatische Fahrassistenten
Eigentlich sollten sie den Fahrer unterstützten, doch unsere Studie zeigt: Virtuelle Assistenten lenken ab und können zur Unfallursache werden. Jeder zweite Autofahrer misstraut dieser Technologie. 38 Prozent befürchten sogar, dass sie zu viel Aufmerksamkeit fordert und somit vom Verkehr ablenkt.
Immerhin ist mehr als jeder Dritte zuversichtlich, dass die Technologie künftig viele Unfälle verhindert.
Am besten machen Sie sich genau mit der Funktionsweise von virtuellen Assistenten & Co. vertraut. Je mehr Sie sich damit auseinandersetzen, desto eher vertrauen Sie Ihrem virtuellen Beifahrer.
Wenn doch mal was passiert …
-
Mit der richtigen Kfz-Versicherung schützen Sie sich vor den finanziellen Folgen eines Unfalls.
-
Melden Sie Ihren Kfz-Schaden möglichst zeitnah. Alle Tipps und wichtigen Telefonnummern finden Sie in unserem Schadenservice.
-
Kommt es nach einem Verkehrsunfall zum Rechtsstreit, sind Sie mit der einer Verkehrs-Rechtsschutzversicherung gut gewappnet. Neben Fachberatung vom Anwalt kommt Sie auch für die Streitkosten auf.
Aufgepasst! DA Direkt für mehr Verkehrssicherheit
Ablenkung im Auto birgt ein enormes Unfallrisiko. Wer sich dessen bewusst ist, hat schon viel gewonnen. Deshalb klärt DA Direkt über Störfaktoren am Steuer auf: Ob Handy, Burger oder attraktive Passanten – wer lieber woanders hinschaut, gefährdet sich und andere Verkehrsteilnehmer. Cäptn Clepto aus St. Pauli zeigt stilecht im Opel Rekord aus den 1970ern, wie wichtig Sicherheit im Straßenverkehr ist.

Ihre günstige Autoversicherung vom Testsieger
-
Besten Schutz sichern und bis zu 56 % sparen3
-
Mit persönlicher Beratung rund um die Uhr
-
Zum zwölffachen Testsieger bei Finanztest2 wechseln
Profitieren Sie jetzt von 15 % Rabatt1 bei Ihrer Kfz-Versicherung. Einfach bei Abschluss den Aktionscode1 Bonus15 einlösen - nur noch bis 2. Januar!
-
1 Teilnahmebedingungen für den Rabatt
Wenn Sie im Aktionszeitraum eine Kfz-Versicherung für einen Pkw, ein Motorrad, ein Leichtkraftrad oder einen Leichtkraftroller online bei DA Direkt abschließen, erhalten Sie mit dem gegenständlichen Aktionscode für die gesamte Vertragslaufzeit einen Rabatt in Höhe von 15 % auf den Beitrag der von Ihnen gewählten Kfz-Versicherung.
-
2 Finanztest: AutoversicherungTestergebnis Autoversicherung: Beste Autoversicherung Deutschlands im Vergleich zum durchschnittlichen Beitragsniveau aller untersuchten Tarife. Einziger Versicherer mit Bestnote „Weit besser als der Durchschnitt“ in allen Altersgruppen – hier im Online-Test vom 15.11.2023 bei Kunden im Alter von 20, 40 und 70 Jahren, Alleinfahrer, 12.000 Kilometer im Jahr (Stand 1. Januar 2024). Je nach Alter sind die gewählten Schadenfreiheitsklassen 2, 15 und 35. Wohnort: mittlere Regionalklasse. Kein Wohneigentum (Haus), keine Garage und keine weiteren Verträge beim Versicherer. Selbstbehalt: 150 Euro Teilkasko, 300 Euro Vollkasko.
Zum zwölften Mal in Folge Testsieger in den Tests 11/2018, 12/2018, 11/2019, 12/2019, 11/2020, 12/2020, 11/2021, 12/2021, 11/2022, 12/2022, 11/2023 und im Online-Test 12/2023 vom 15.11.2023 (https://www.test.de/kfz-versicherungsvergleich-1575560-0/). -
3 Preis-Leistungs-Versprechen und Wettbewerbsvergleich
Mögliche Beitragsersparnis im Vergleich zum Wettbewerb von DA Direkt Deutsche Allgemeine Versicherung AG mit ausgewählten Versicherungsanbietern (klassische sowie Direktversicherer) im folgenden Beispielfall:
Beitragsvergleich für einen MINI One Clubman, Erstzulassung: 2021, Zulassung auf den Fahrzeughalter: 2022, PLZ Halter: 12683, Fahrleistung: 9.000 km/Jahr, Abstellplatz: Straße, Halter Versicherungsnehmer, Fahrer: Versicherungsnehmer (44) und Partner (43), SF-Klasse Erstfahrzeug KH/VK: SF24/SF24, Selbstbeteiligung TK/VK: 150/500 Euro, keine Vorschäden, Zahlweise: Jährlich per Lastschrift, ohne Werkstattbindung, Versicherungsbeginn: 01.01.2024.
Die Tarife können sich in weiteren einzelnen Leistungsmerkmalen unterscheiden. Quelle: NAFI GmbH - Angebote der Anbieter Stand 04.10.2023.