Autobatterie laden – so einfach geht’s
Das Wichtigste in Kürze
Schwache Kfz-Batterien sind der häufigste Grund, weshalb Fahrzeughalter den Pannendienst rufen.
Eine leere Autobatterie können Sie meist wieder aufladen, sofern Sie nicht defekt ist. Bei wartungsfreien Akkus müssen Sie nicht mal zur Werkstatt.
Um die Batterie Ihres Pkw zu laden, brauchen Sie ein passendes Ladegerät für den Energiespeicher.
Wichtiges Grundwissen zum Laden der Autobatterie
Montagmorgen: Sie steigen müde ins Auto, stecken den Schlüssel ins Schloss, drehen – und nichts passiert… Wahrscheinlich ist Ihre Autobatterie leer oder zu schwach. Eine Anleitung, wie Sie den Ladezustand Ihrer Autobatterie prüfen und diese aufladen, finden Sie in diesem Ratgeber.
Was ist beim Laden der Autobatterie zu beachten?
Säurefüllung der Autobatterie
Bei den Energiespeichern eines Autos handelt es sich heute meist um wartungsfreie Batterien. Das bedeutet für Sie: Der Säurestand in der Autobatterie muss nicht überprüft werden.
Hat Ihre Pkw-Batterie noch aufschraubbare Zellverschlüsse an der Oberseite, handelt es sich um ein älteres Modell bei dem auch noch der Füllstand der Zellen geprüft werden sollte.. In diesem Fall überlassen Sie das Laden der Autobatterie lieber dem Fachpersonal aus der Werkstatt.
Ist Säure aus dem Akku ausgetreten, laden Sie diesen keinesfalls! Hier besteht Explosionsgefahr.
Dies richtigen Ladegeräte für die jeweiligen Autobatterie-Typen
Das Batterieladegerät muss zur Ladespannung des Energiespeichers Ihres Autos passen. Folgende Autobatterie-Typen gibt es:
- Standard-Blei-Akku
- Blei-Gel-Akku
- EFB-Batterie
- AGM-Batterie
- Lithium-Batterie
Ein Universalladegerät mit automatischer Abschaltfunktion ist für alle Varianten geeignet. Funktioniert das Batterieladegerät für Ihr Kfz nicht automatisch, stellen Sie einfach händisch den Autobatterie-Typen ein. Übrigens: gute Ladegeräte bekommen Sie für etwa 40 bis 90 Euro im Fachhandel.
Als grobe Näherung gilt: Kapazität der Batterie in Amperestunden geteilt durch den Ladestrom ergibt die Mindestladedauer eines leeren Akkus.
Ein geeigneter Ort und die passende Ausrüstung
Beim Ladevorgang kann Wasserstoff entstehen. Am besten laden Sie Ihre Autobatterie an einem gut belüfteten, trockenen und wettersicheren Ort. Legen Sie sich ein paar Schutzhandschuhe, Schraubenzieher und Schraubenschlüssel sowie ein trockenes Tuch zurecht. Außerdem sollten Sie immer die Herstellerangaben zu Ihrer Kfz-Batterie, dem Ladegerät und Ihrem Fahrzeug berücksichtigen.
Autobatterie aufladen in fünf Schritten
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Schalten Sie Ihren Wagen aus und achten Sie darauf, dass kein Gerät darin mehr Strom hat.
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Prüfen Sie ob, die Belüftungsschlitze der Kfz-Batterie frei sind und trennen Sie sie vom Stromkreis. Dafür klemmen Sie zunächst die Verbindung am schwarzen Minuspol ab, anschließend die am roten Pluspol.
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Schließen Sie den noch ausgeschalteten (!) Lader an Ihre Autobatterie an. Koppeln Sie dafür das rote Kabel an den Pluspol und verbinden Sie das schwarze Kabel mit dem Minuspol.
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Schalten Sie das Batterieladegerät ein, wenn Sie alle Verbindungen mit der Batterie hergestellt haben. Der Ladevorgang sollte dann automatisch starten. Bei vielen Ladern endet er auch automatisch, wenn der Akku komplett befüllt ist.
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Ist die Autobatterie vollgeladen, schalten Sie das Ladegerät ab. Anschließend können Sie es vom Stromnetz trennen. Dann lösen Sie die Verbindungen zum Minuspol und danach zum Pluspol des Energiespeichers.
Übrigens: Die Ladezeit Ihrer Autobatterie hängt von der Kapazität des Speichers und dem maximalen Ladestrom des Chargers ab.
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So können Sie die Batterie überbrücken
Ist Ihre Autobatterie leer, können Sie sie vorläufig überbrücken, wenn gerade kein Ladegerät zur Hand ist. Die Starthilfe für Ihre Batterie kommt dann von einem anderen Fahrzeug. Dafür brauchen Sie ein passendes Kabel. Nach Ihrer Fahrt sollten Sie die Autobatterie aber unbedingt mit einem Ladegerät nachladen.
Wann muss die Fahrzeug-Batterie getauscht werden?
Wenn Ihre Fahrzeug-Batterie immer wieder kurz nach dem Laden schlappmacht, ist das ein Indiz für einen Schaden. Eine defekte Autobatterie erkennen Sie auch daran, dass die Scheinwerfer schnell dunkler werden oder flackern, wenn Sie diese bei ausgeschaltetem Motor anschalten. Um sicherzugehen, können Sie mit einem speziellen Batterietester beziehungsweise Multimeter die Spannung überprüfen: Liegt die Batteriespannung unter 12,4 Volt, ist der Akku nicht in Ordnung oder entladen.
Die richtige Autobatterie für Ihren Pkw finden Sie, in dem Sie im Bordbuch die erforderliche Größe, Kapazität und Position der Pluspollage nachschlagen. Ist auf Ihrem aktuellen Akku eine Typennummer aufgedruckt, können Sie sich beim Kauf eines Ersatzes auch daran orientieren.
Eine neue Autobatterie und deren Einbau kosten Sie zusammen etwa 100 bis 500 Euro – je nach Hersteller, Batterietyp sowie Werkstatt. Im Zubehörhandel und in Baumärkten finden sich oft auch günstigere Batterien, die müssen dann natürlich noch selbst eingebaut werden. Außerdem muss man sich um die Rückgabe der alten Batterie samt Pfanderstattung selbst kümmern.
Häufige Fragen und Antworten zum Thema „Autobatterie laden“
Welche Batterie passt für welches Auto?
Viele Fahrzeughalter fragen sich: Welche Autobatterie brauche ich für meinen Wagen? Die Antwort finden Sie immer im Bordbuch Ihres Pkws. Ist dieses nicht mehr vorhanden, fragen Sie beim Hersteller nach, oder prüfen Sie die Aufschrift der alten Batterie.
Kann man Autobatterien aufladen?
Ja, in den meisten Fällen ist das problemlos möglich. Wie Sie beim Laden der Autobatterie am besten vorgehen, erfahren Sie oben in unserem Ratgeber.
Wie kann ich meine Autobatterie laden?
Zum Befüllen des Energiespeichers Ihres Kfz brauchen Sie ein passendes Batterieladegerät. Haben Sie gerade keines zur Hand, kann Ihnen ein anderer Autofahrer Starthilfe für Ihre Batterie geben. Wie beides genau funktioniert, lesen Sie oben im Ratgeber.
Angelika Dick, 07.08.2024
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Beitragsvergleich für: Opel Crossland X 1.2, Erstzulassung: 01.12.2024, Zulassung auf den Fahrzeughalter: 01.12.2024, PLZ Halter: 60327, Fahrleistung: 16.000 km/Jahr, Abstellplatz: Tiefgarage, Halter Versicherungsnehmer, Fahrer: Versicherungsnehmer (40) und Partner (39), SF-Klasse KH/VK: SF20/SF20, Selbstbeteiligung TK/VK: 150/500 Euro, keine Vorschäden, Zahlweise: Jährlich per Lastschrift, ohne Werkstattbindung, Versicherungsbeginn: 01.12.2024.
Die Tarife können sich in weiteren einzelnen Leistungsmerkmalen unterscheiden. Quelle: NAFI GmbH - Angebote der Anbieter Stand 27.11.2024.