Zahnbrücke: Kosten und Arten – Das sollten Sie wissen
Das Wichtigste in Kürze
Teleskopbrücke, Verbundbrücke, Schwebebrücke – Zahnbrücken schließen kleine bis mittelgroße Zahnlücken und sind eine Form des festen Zahnersatzes.
Die verschiedenen Brückenarten unterscheiden sich durch Material, Form, Größe und Art der Befestigung.
Die Kosten für Zahnbrücken variieren und werden von den gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst. Mit einer Zahnzusatzversicherung senken Sie Ihren Eigenanteil deutlich.
Was ist eine Zahnbrücke?
Eine einfache Zahnbrücke schließt eine Zahnlücke im Gebiss. Sie ist die Standardversorgung, wenn Sie einen oder mehrere Zähne verloren haben. Je nach Material, Größe, Form und Befestigung unterscheiden Dentaltechniker verschiedene Arten. Daher variieren auch die Kosten für Zahnbrücken und liegen zwischen 600 und mehreren tausend Euro.
Wann ist eine Zahnbrücke sinnvoll? Brücken können wie Implantate oder Prothesen mehrere fehlende Zähne ersetzen – bei Zahnbrücken sind es bis zu vier Stück. Dabei dienen die natürlichen Zähne auf beiden Seiten der Lücke als Brückenpfeiler, an denen der Zahnersatz befestigt wird. Die Zwischenglieder der Brücke bilden die künstlichen Zähne. Jeder Zahn, der Teil einer Brücke ist, wird als Brückenglied bezeichnet. Eine dreigliedrige Brücke besteht zum Beispiel aus zwei Pfeilerzähnen und einem Brückenzwischenglied. Übrigens: Die Kosten für eine Brücke werden meistens pro Zahn oder Glied berechnet.
Die Brückenglieder mit den künstlichen Zähnen sind nicht im Kieferknochen verankert. Deshalb prüft Ihr Zahnarzt vor der Behandlung, ob die Pfeilerzähne stabil genug sind, um die gesamte Konstruktion langfristig zu tragen. Sitzen die Pfeiler fest im Kieferknochen, schleift der Zahnarzt sie ab und befestigt die Brücke daran. Der feste Zahnersatz stellt die Kaufunktion wieder her und hält lange. Damit sind Zahnbrücken eine gute Alternative zu Implantaten und zu Zahnprothesen.
Übrigens: In unserem Ratgeber „Zahnbrücke oder Zahnimplantat“ erfahren Sie, für welche Patienten sich welcher Zahnersatz am besten eignet.
Welche Zahnbrücken gibt es?
Zahnbrücken können im Oberkiefer und im Unterkiefer als Zahnersatz dienen. Dabei kann die Brücke sowohl Frontzähne als auch Backenzähne ersetzen. Die meisten Patienten legen für den Frontzahnbereich Wert auf ästhetisch ansprechendes Material, das den eigenen Zähnen möglichst ähnlich sieht. Deshalb kosten Brücken im vorderen Bereich in der Regel mehr als für den Backenzahnbereich.
Ihr Zahnarzt empfiehlt Ihnen in Abhängigkeit vom Zustand Ihrer verbliebenen Zähne, welche Art der Verankerung für Ihre feste Zahnbrücke infrage kommt. Zahnmediziner unterscheiden folgende Varianten:
Vollkronen-Brücke
Sind die potenziellen Pfeiler- bzw. Ankerzähne links und rechts von der Zahnlücke bereits stark geschädigt, ist eine Vollkronen-Brücke sinnvoll. Das bedeutet: Der Zahnarzt schleift die Pfeilerzähne ab und überkront sie komplett. Die sogenannte Ankerkrone sitzt dann an jeweils einem Ende der Brücke und ersetzt nicht mehr vorhandene Zahnsubstanz. Sie stützt somit die später befestigte Konstruktion und garantiert dauerhaften Halt.
Teilkronen- und Inlay-Brücke
Sind die Pfeilerzähne nur zum Teil beschädigt, kann der Zahnarzt die Brücke auch an einer Teilkrone oder einem Inlay befestigen. Der Vorteil: Die Nachbarzähne müssen nicht so stark abgeschliffen werden. Der Nachteil: Diese Zahnbrücken-Art kostet zwar weniger, ist aber nicht so stabil wie eine Vollkronen-Brücke.
Schwebebrücke
Bei dieser Zahnbrücke liegen die Zwischenglieder nicht auf der Mundschleimhaut auf. Zwischen Brücke und Kiefer bleibt ein etwa drei Millimeter großer Abstand. Der Vorteil: Auch unter der Brücke ist eine gute Reinigung möglich. Der Nachteil: Im Oberkiefer ist die Lücke oft sichtbar, deshalb wird diese Zahnbrücke vor allem im Unterkiefer verwendet.
Endpfeilerbrücke
Sie ist die klassische Brücke und kommt am häufigsten vor: Auf beiden Seiten wird sie von Pfeilerzähnen getragen, dazwischen sind ein oder mehrere Brückenglieder angebracht. Mit einer mehrspannigen Endpfeilerbrücke schließt der Zahnarzt eine größere Lücke. Neben den äußeren Brückenpfeilern sollten in so einem Fall noch weitere Pfeilerzähne vorhanden sein, die die Konstruktion stützen und stabilisieren. Der Vorteil: Die typische Zahnbrücke, die einen fehlenden Zahn ersetzt und von zwei Nachbarzähnen links und rechts der Lücke getragen wird, ist ein relativ günstiger Zahnersatz. Der Nachteil: Fehlen zu viele Zähne zwischen den Brückenpfeilern, wird die Spanne zu groß, um die Konstruktion zu tragen. Es müssten weitere Pfeiler zum Beispiel in Form von Implantaten gesetzt werden.
Freiendbrücke
Die Freiendbrücke kommt infrage, wenn am Ende einer Reihe ein oder mehrere Zähne fehlen. Deshalb wird eine Freiend- bzw. Anhänger-Zahnbrücke nur auf einer Seite an mindestens zwei Pfeilerzähnen befestigt und schwebt auf einer Seite frei. Der Vorteil: Freiendbrücken kosten zum Beispiel weniger als Implantate. Der Nachteil: Die Belastung beim Kauen ist im Backenzahnbereich hoch und die Pfeilerzähne können sich mit der Zeit lockern.
Verbundbrücke oder Hybridbrücke
Eine Verbund- oder Hybridbrücke ist auf einem natürlichen Zahn und einem Implantat verankert. Sie eignet sich zum Beispiel, wenn auf einer Seite am Ende zwei Zähne fehlen.
Der Vorteil: Die Zahnbrücke kostet weniger, als wenn der Zahnersatz komplett auf Implantaten verankert ist. Der Nachteil: Das Implantat muss in einem operativen Eingriff eingesetzt werden.
Klebebrücke oder Maryland-Brücke
Diese Zahnbrücken-Variante klebt der Zahnarzt mit einem Spezialkleber direkt auf die natürlichen Zähne. So eine Klebebrücke wird auch Maryland- oder Adhäsivbrücke genannt. Sie kommt vor allem für Kinder und Jugendliche im Frontzahnbereich infrage, wenn sie zum Beispiel einen einzelnen Schneidezahn verloren haben. Die Zahnbrücke ersetzt den Frontzahn vorübergehend. Erst wenn die natürlichen Zähne fest verwachsen sind, erhalten die jungen Patienten einen endgültigen Zahnersatz. Der Vorteil: Für die Klebebrücke müssen keine gesunden Zähne beschliffen werden. Der Nachteil: Für Patienten, die nachts mit den Zähnen knirschen, ist sie nicht geeignet. Durch den ausgeübten Druck kann sie sich lösen oder brechen.
Teleskopbrücke
Sie besteht aus einem festsitzenden und einem herausnehmbaren Element. Solche Brücken eignen sich für Patienten, die noch mindestens fünf Zähne im Kiefer haben. Diese müssen jedoch in gutem Zustand sein, damit sie als Pfeiler für die Zahnbrücke stabil genug sind. Der Vorteil: Anders als Teleskopprothesen benötigen Teleskopbrücken keinen Gaumenbügel im Oberkiefer oder Sublingual- bzw. Unterzungenbügel, der die Prothesenteile verbindet und zwischen Zunge und Mundboden verläuft. Der Nachteil: Solche teilweise herausnehmbaren Zahnbrücken kosten mehr als herkömmliche Varianten, da sie aufwändiger herzustellen sind.
Implantatbrücke
Haben Sie große Zahnlücken (mind. drei Zähne nebeneinander fehlen) und somit zu wenige natürliche Zähne, die als Brückenpfeiler infrage kommen? Dann können Implantate im Kiefer als Verankerung der Zahnbrücke dienen. Der Vorteil: Die Implantatbrücke ist auch bei großen Lücken im Gebiss geeignet und damit eine gute Alternative zu einer herausnehmbare Prothese. Der Nachteil: Die Kosten für diesen implantatgetragenen Zahnersatz sind vergleichsweise hoch und beginnen bei etwa 850 Euro (ohne Implantatkosten). Die Krankenkassen bezuschussen solche Implantatbrücken nur zu einem geringen Teil. Sie sehen nur einen befundbezogenen Festzuschuss zur einfachsten Versorgung vor. Dadurch steigt Ihr Eigenanteil, also die Differenz aus den Gesamtkosten und dem Anteil der Krankenversicherung.
Provisorische Zahnbrücke
Haben Sie sich für eine Zahnbrücken-Art entschieden, benötigen Sie mehrere Termine bei Ihrem Zahnarzt, bis der Zahnersatz fertig ist. Für die Zwischenzeit erhalten Sie eine provisorische Zahnbrücke aus Kunststoff.
Haben Sie große Lücken im Gebiss und muss Ihr Zahnfleisch behandelt werden, kann Ihr Zahnarzt auch eine Brücke als Langzeitprovisorium vorschlagen. Bis zur Ausheilung von Wunden dient das Provisorium als Zahnersatz. Die provisorische Zahnbrücke aus Metall ist mit Kunststoff überzogen und hält bis zu sechs Monate.
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Welches Material für eine Zahnbrücke ist am besten?
Für Zahnbrücken haben sich verschiedene Materialien bewährt. Sie können aus...
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Metall,
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einer Mischung aus Metall und Keramik oder
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Vollkeramik
hergestellt werden.
Zahnbrücken aus Edel- oder Nichtedelmetall
Zahnbrücken aus Gold, Silber oder Nickel (Legierungen aus Edelmetallen und Nichtedelmetallen) etwa kommen aus ästhetischen Gründen nur noch für den Seitenzahnbereich, also für die vorderen und hinteren Backenzähne, infrage. Sie sind allerdings sehr stabil und halten lange. Goldbrücken kosten aufgrund des hohen Materialpreises deutlich mehr als Zahnbrücken aus Nichtedelmetallen.
Zahnbrücken aus Keramik und Metall
Für die Frontzähne schlägt der Zahnarzt meist Zahnbrücken aus Keramik oder Metallbrücken mit Keramikverblendungen vor. Dabei kann es sich um eine teilverblendete oder vollverblendete Zahnbrücke handeln. Das bedeutet: Im sichtbaren Zahnbereich ist das Metallgerüst der Brücke teilweise oder komplett mit einer Keramikschicht überzogen. Eine Keramikbrücke kostet mehr als eine teilverblendete Metallbrücke.
Zahnbrücken aus Vollkeramik
Vollkeramik-Zahnbrücken aus dem Material Zirkon sind besonders gut verträglich. Sie unterscheiden sich kaum von den natürlichen Zähnen, da sie lichtdurchlässig sind und die Farbe sich perfekt an die der eigenen Zähne anpassen lässt. Vollkeramikbrücken bzw. Zirkonbrücken kosten vergleichsweise viel, da vor allem die Herstellung im Labor teuer ist.
Gut zu wissen: Je nachdem, an welcher Stelle im Kiefer Ihnen Zähne fehlen, welches Material Ihnen besser gefällt und wie Ihre finanziellen Möglichkeiten sind, entscheiden Sie gemeinsam mit Ihrem Zahnarzt, welche Zahnbrücken-Art für Sie infrage kommt. Erkundigen Sie sich auch nach den Erfahrungen von Verwandten und Bekannten in Ihrem Umfeld.
Was kostet eine Zahnbrücke?
Die Kosten für eine Zahnbrücke hängen ab von...
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der Art der Brücke
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dem Material
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der Anzahl der Brückenglieder
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den Dentallaborkosten
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dem Zahnarzthonorar
Wenn Sie Zahnersatz wie eine Brücke benötigen, erstellt Ihr Zahnarzt zunächst einen Heil- und Kostenplan. Darin listet er neben dem Befund und der für Sie vorgesehenen Therapie auch die anfallenden Kosten dafür auf. Den Heil- und Kostenplan reichen Sie bei Ihrer gesetzlichen Krankenkasse zusammen mit Ihrem Bonusheft ein. Sie prüft, wie hoch der Festzuschuss ist, der Ihnen für die Behandlung zusteht.
Zahnbrücke – was zahlt die Krankenkasse?
Eine einfache Zahnbrücke stellt eine Kassenleistung dar, die bezuschusst wird. Denn die Versorgung mit einer Brücke kann je nach Befund Ihres Zahnarztes bei Zahnverlust die Regelversorgung der gesetzlichen Krankenkassen sein. Allerdings übernimmt die Krankenkasse nur einen Festzuschuss von 75 Prozent für eine Zahnbrücke aus Metall. Wenn Sie sich für ein anderes Material wie Edelmetall oder Keramik bzw. für eine Variante wie eine Hybrid- oder Implantatbrücke entscheiden, steigt Ihr Eigenanteil an den Kosten für eine Zahnbrücke.
Gut zu wissen: Die Kosten für eine Zahnbrücke sind ohne Bonusheft höher. Haben Sie in den vergangenen Jahren Ihr Bonusheft regelmäßig geführt, steigt der Festzuschuss Ihrer Krankenkasse auf 70 Prozent (bei fünf Jahren) und auf 75 Prozent (bei zehn Jahren) der Regelversorgung.
Haben Sie zudem eine private Zahnzusatzversicherung abgeschlossen, senken Sie Ihren Eigenanteil zusätzlich – je nach Tarif übernehmen die Versicherungen bis zu 100 Prozent der Gesamtkosten.
Lesen Sie in unserem Ratgeber, welche Zahnersatz-Arten es noch gibt und was sie kosten.
Kosten für Zahnbrücken – Preisbeispiele
Beispiel 1 Kosten für eine Brücke bei einem fehlenden Zahn (Zahnbrücken-Art und Befestigung: Mit Keramik vollverblendete Zahnbrücke aus Nicht-Edelmetall auf zwei eigenen Zähnen) |
ca. 700 bis 1.500 Euro |
Beispiel 2 Kosten für eine Brücke über zwei fehlende Zähne (Zahnbrücken-Art und Befestigung: Keramikbrücke auf zwei eigenen Zähnen) |
ca. 1.000 bis 2.500 Euro |
Beispiel 3 Kosten für eine Brücke bei drei fehlenden Zähnen (Zahnbrücken-Art und Befestigung: Implantatgestützte Zahnbrücke mit Verblendung auf einem Implantat und einem eigenen Zahn) |
ca. 2.000 bis 4.000 Euro |
Beispiel 4 Kosten für eine Zahnbrücke bei vier fehlenden Zähnen (Zahnbrücken-Art und Befestigung: Hybridbrücke aus Gold auf zwei Implantaten und einem eigenen Zahn) |
ca. 4.500 bis 9.000 Euro |
Häufige Fragen zu Zahnbrücken
Was sind die Vor- und Nachteile von Zahnbrücken?
Wie alle Zahnersatz-Arten haben auch Zahnbrücken Vor- und Nachteile:
Vorteile
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Lange haltbar (bis zu 20 Jahre bei guter Pflege)
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Weniger zeitaufwendig in der Herstellung als Prothesen oder Implantate
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Ästhetisch gutes Ergebnis, da der Zahnersatz den eigenen Zähnen stark ähnelt
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Kaufunktion wird wiederhergestellt
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Die Krankenkassen übernehmen bis zu 75 Prozent der Kosten für einfache Brücken aus Nichtedelmetallen
Nachteile
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Gesunde Zähne müssen beschliffen werden (an den Pfeilerzähnen kann sich Karies bilden, es kann zur Überlastung kommen und mit der Zeit wird die Zahnbrücke locker)
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Freiendbrücken, die auf einer Seite frei schweben, können instabil werden
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Die Pfeilerzähne werden zu stark belastet, was zu Zahnverlust führen kann
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Je nach Brückenart können die Kosten für eine Zahnbrücke sehr hoch sein – Ihr Eigenanteil steigt, wenn es sich um höherwertige Materialien handelt, die über die Regelversorgung hinausgehen
Wie lange dauert die Behandlung bei einer Zahnbrücke?
Egal, ob Ihre Zahnbrücke einen Schneidezahn oder einen Backenzahn ersetzen soll – nach der Beratung und Festlegung des Behandlungsplans bei Ihrem Zahnarzt benötigen Sie in der Regel drei bis vier Termine, bis der feste Zahnersatz fertig ist. Insgesamt dauert es wenige Wochen, bis der feste Zahnersatz fertig ist.
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Beim ersten Termin entfernt Ihr Zahnarzt eventuell vorhandene Karies an den Pfeilerzähnen. Anschließend schleift er die Pfeiler ab, nimmt einen Zahnabdruck für das Labor und passt die provisorische Zahnbrücke an.
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Beim zweiten Termin probieren Sie die Zahnbrücke bereits an. Dabei stellt der Zahnarzt sicher, dass Sie kein Spannungsgefühl spüren. Im Labor wird dann Ihre Zahnbrücke mit den Verblendungen aus Keramik oder Metall fertiggestellt. Je nach Art vereinbart Ihr Zahnarzt einen weiteren Termin mit Ihnen für eine Zwischenanprobe.
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Meistens setzt der Zahnarzt die endgültige Zahnbrücke beim dritten Termin fest ein. Vorher prüft er noch einmal, ob sie stabil sitzt und die Höhe passt. Insgesamt dauert es wenige Wochen, bis es soweit ist.
Wie lange ist eine Zahnbrücke haltbar?
Das hängt von der Variante ab: Meist sind es zwischen 10 und 20 Jahren. Feste Brücken aus Vollkeramik halten etwas länger aus solche aus Metall.
Zahnbrücke oder Krone – was ist besser?
Bei Zahnbrücken und -kronen handelt es sich nicht um gleichwertige Alternativen. Es kommt auf den Befund des Zahnarztes an, welche Behandlung für Sie geeignet ist. Eine Zahnbrücke ist ein fester Zahnersatz bei kleinen bis mittelgroßen Lücken im Gebiss. Sie besteht je nach Zahnbrücken-Art aus zwei überkronten Pfeilerzähnen und einem oder mehreren künstlichen Zähnen.
Mit einer Zahnkrone versieht Ihr Zahnarzt einen Einzel-Zahn, der mit einer Zahnfüllung oder einem Inlay / Onlay nicht mehr repariert werden kann. Auch auf einem abgebrochenen Zahn lässt sich oft noch eine (Teil-)Krone befestigen. Sie umhüllt den defekten Zahn, stabilisiert ihn und stellt die Kaufunktion wieder her. Überkronte Zähne links und rechts von einer Zahnlücke können auch als Ankerkronen für eine Zahnbrücke dienen.